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Taishokoto

Das Taishokoto gehört zu den bundierten Kastenzithern. Die Melodiesaiten laufen über ein schmales, chromatisches Griffbrett. Um eine Melodie zu spielen, drückt man die schreibmaschinenähnlichen Tasten herunter - ähnlich wie bei Melodica oder Piano. Eine oder mehrere Bordunsaiten verlaufen neben dem Griffbrett: ihre Tonhöhe wird von den Tasten nicht beeinflusst. Diese Bordunsaiten klingen immer ein wenig nach "Mittelalter" (vergleiche auch meine Videos). Um das Taishokoto als reines Melodieinstrument (im Ensemble oder zum Playback) verwenden, entfernen viele Spieler die Bordunsaiten ersatzlos. Neuere Instrumente werden manchmal bereits ohne Bordunsaiten hergestellt.

Bestandteile des Taishokoto
Beim Spielen ist es besonders wichtig, dass die Tasten fest genug, aber nicht zu fest niederdrückt. Drückt man zu fest, verzieht der Ton sonst gerne ein wenig nach oben. Drückt man nicht fest genug, wird der Ton nur an den Hebeln, nicht an den Bünden abgegriffen. Da diese immer ein wenig hinter den Bundstäbchen liegen, klingt der Ton dann etwas zu tief. Besonders bei den hohen Tönen ist ein wohldosierter Druck nötig - mit der Zeit gewöhnt man sich dran.

Übrigens  gibt es - außer dem Standard-Instrument mit einer Mensur von ca. 51 bis 52 cm - auch noch größere Alt-, Tenor- und Baßinstrumente.  Deren Korpus ist größer, und meist fehlen die Bordunsaiten.  Bass-Taishokotos  haben meist nur  eine oder zwei Saiten und heutzutage meist einen Tonabnehmer. Diese größeren Instrumente kommen vor allem im Ensemble zum Einsatz.

Einzelne Hersteller (z.B. Yamaha mit dem Modell "Violyre") bieten auch Instrumente an, die sich mit einem Bogen streichen lassen.



Mach was Sinnvolles mit deinen Händen - spiel Taishokoto!



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